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19.5.14

SOMETHING NOTHING SPECIAL



A potpourri…

+ Rummage in different papers by Gmund - our paper shop of confidence - to find the perfect one for cards and more.

+ Plan the interior space of our new home, a nice mission.

+ Design a desk for our very little one room studio and find a good carpenter for the realization, nice as well.

+ In between watching Water by Morgan Massen, brilliant.

+ M is really fascinated by Play House and he can´t wait to unpack his APC40 after months to make his own  music again in the new home.

+ Last week have been Austrian Architecture Days, we have been around in Vorarlberg, a small selection with places where we´ve been:
+ + Bus Stop is a very nice project by seven Architects from all over the world, they designed very special bus stops for Krumbach in collaboration with local architects, a really succesfull project.
+ + Waldhügel is the caring restauration and extension of an old traditional farm house, the owner and and architect Rene Bechter opend his house and showed us around and after we had the best Linzer Torte ever.
+ + Gasthaus Krone in Bezau is a very very old traditional guest house, it has been empty for years and should be brought to life again.
+ + Last but not least: Alte Säge in Bezau.

+ A few more photographs can be found gradually in our Architecture Diary.

+ And there is more architecture: this week is Architecture Week in Munich, maybe we will meet you there.

+ Coffe dripper love.

+ Happy 225 years Englischer Garten.

+ T is happy about the first warm days, now she can finally wear her new Tenno Overall she bought some weeks ago in Munich, maybe in combination with the new Arizonas?

+ After years T is happy to shot analog photographs with the old Leica R5 of her father, maybe some analog snapshots here soon.

+ The photograph of my grandfather´s dotted loden hat is for Anna.

+ Do you have ideas or experiences for modular bookshelves, besides Stocubo and Tojo? Please let us know…





Photographs FV

25.4.14

SOMETHING NEW

There is so much new here. Let's start with this: with the beginning of our self-employment in February, we also started a small private picture collection of spaces and moments which are very valuable to us. 
Now we´d like to share it with you.





* By Mimas post we found out that we use the same Tumblr Theme like Studio Oink.  No intention, no copy, just a coincidence. We wanted to have said it, think what you want.

Photos FV

5.4.14

IN DER ZWISCHENZEIT…


… war ich im Deutschen Literaturarchiv in Marbach und konnte zwei schöne Dinge verbinden: Architektur und Literatur. Der Neubau von David Chipperfield und - unter anderem - der ganze Prozess von Franz Kafka im Original. 
Und dann war noch der Landsberger  Poesieautomat von Hans Magnus Enzensberger, der mich eine Stunde gefangen hat und noch mich viel länger hätte behalten dürfen. Ich wünschte in meinem neuen Heim wäre ein Raum mit einem solchen Automaten, einer Couch und einem Ofen (auf dem man auch Espresso machen kann) - selig. Eine Bereicherung für die Welt!





TROPFENWEISE MELANCHOLIE IN DEN BETTEN. DIESER BLEIERNE HAARAUSFALL AM WOCHENENDE. UND DIESE HALBHERZIGEN DEPRESSIONEN: MEINETWEGEN! IM GRUNDE VERHINDERN WIR IMMER IRGENDETWAS DARÜBER HINAUS IMMER WIE GENIESSERISCHE SCHMERZEN. UNGERÜHRT EINSCHRUMPFEN! SPRECHSTUNDEN. ("DIESES SCHWEIN IST DOCH SO AUFGEREGT.") IM UNTERGRUND DUMPFE WUT. DIE TEIGIGE TAGESSCHAU REUT UNS. NICHT DIE DIE GRÜBELEI. IN ZUKUNFT ESSEN WIR GANZ ALLEIN. AUSBRÜCHE, BIERGERUCH, VERTROCKNETE HAHNSYSTEME. IN KLEINEN MENGEN NUTZT ALLES NICHTS.





Bilder Matimuk, Worte (oben) T.

16.2.14

RÜEBLITORTE FÜRS WINTERKIND


















Vor ein paar Tagen wurde das Winterkind gefeiert. Einsam gemeinsam hinein und mehrsam hindurch und hinaus. Ein Schneegeschenk von Frau Holle war wohl der Höhepunkt. Aber auch die Berglektüre (diese und diese) für das Sommervorhaben fand grossen Anklang. Klingen tut ebenso Marris Jansons´s Mahler zum Freudentag. Zwei die zusammen passen, zwei die er mag. Einmal im BR und einmal gepresst. Da hat er sich gefreut. Und das ein oder andere befindet sich ja noch in der Mache, es bleibt spannend.


Im Rohr süss verbackene Rüben. Sehr beliebt bei ihm und mir - und die anderen haben auch ganz gut mitgegabelt. Schön war´s.


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Mise en Place (neben dem Dressiersack eines meiner liebsten Schweizer Küchenwörter)

5 Eier
175 g Zucker
1 Prise Salz
2 Esslöffel heisses Wasser
Abrieb einer ganzen biologischen Zitrone
300 g Rüben
200 g Haselnüsse
75 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
4-5 Esslöffel Aprikosenkonfitüre

300 g Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft
etwas Wasser

die Rüben fein hobeln
das Eiweiss in Schnee verwandeln und kühl halten, ist ja schliesslich Schnee (!)

Eigelb, Zucker, Salz und heisses Wasser zu einer hellen Masse verrühren
die fein gehobelten Rüben locker darunter heben
Haselnüsse, Mehl und Backpulver mischen, darüber sieben und mit dem Eischnee ordentlich darunter ziehen
den Rüebliteig in eine gefettete Form fliessen lassen und bei 180° im untersten Teil des Ofens für gute 45 Minuten backen

die noch warme Torte beherzt auf ein Gitter stürzen und mit Aprikosenkonfitüre bestreichen
nun einen guten halben Tag auskühlen und ziehen lassen

den Puderzucker mit Zitronensaft und Wasser gut verrühren
die Rüeblitorte mit der Glasur einmanteln und "Konfettis" (siehe unten) darüber fliegen lassen

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Verziert wird mit kandierten Rübenkonfettis

1-2 kleine Rüben
200 g Zucker
200 ml Wasser

Wasser und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen
währenddessen die Rüben schälen und in Scheiben schneiden
die Rüben in den Zuckersirup geben und für 15 Minuten leicht kochen

für 24 Stunden zugedeckt ziehen lassen
Scheibchen heraus holen und gut abtropfen lassen

auf einem Backpapier für mindestens zwei Tage gut trocknen lassen


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w a s   s o n s t   n o c h   b e w e g t   u n d   b e l e b t


Hype hin oder her
ich bin noch da und denke weiter   /

ein Stück vom Bart ist ab, wir trauern - beide   /

die Kamera muss öfter mit
ich bin für mehr Fotos wie diese bei uns   /

apropos Fotos   /
Bilder von M und mir gibt es jetzt auch wieder hier   /

inspiriert ungemein: Sven Matt   /

süchtig nach Ulma´s Zahnöl
und auch den Sprossen gefällt die neue Schmiere   /

ein Satz den ich mag   /

dass er Gold holt ist keine Überraschung
dass er verliert allerdings schon
für den kleinen Ayumu Hirano freut´s mich jedoch am meisten   /

und nach wie vor habe ich den grössten Respekt vor ihm und seiner Einstellung zum Snowboardsport und Olympia
vor beinahe zwanzig Jahren war er mein "Held" - ja - haha
wir werden alle nicht jünger
aber wir haben nach wie vor ziemlichen Spass an diesem Sport
geniessen es heute vielleicht sogar mehr als damals   /

Mutternatur   /

möchte ich nach diesem Ergebnis noch in einem Land leben in dem ich die hälfte meiner Kindheit und die letzten drei Jahre meines Lebens verbracht habe? wütend und traurig
und wer sind die Wähler? rein statistisch jeder zweite meiner Schweizer Freunde   /

ein Tag mit Gigi   /

fahrt doch mit Andrea ins Engadin
ich liebe es   /

dort werden ähnliche Fragen aufgeworfen wie hier
was kommt zuerst: der Job oder der Ort? Bauch, Herz und Kopf drehen (?) sich im Dreieck   /

die Sammlung ein wenig aufgefrischt  /

geschmunzelt über Seite 78
und schaut bitte zu Monica Bedamar   /


"Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst, keine zweitklassige von jemand anderem.", dem ist nichts mehr hinzuzufügen.





Bewegbild und Bilder Matimuk, Text T.

5.9.13

JAMES TURRELL






Fotos: MATIMUK

Einer unserer Liebsten der Kunst ganz nahe gerne besucht. Aktuell ein bisschen weiter.

>Da ist kein Blick, nicht der Blick, der zusammenstellt, ausliest und nach Regeln organisiert, nicht der Blick, der gefunden haben wird. Der Spielraum gehört dem staunenden Sehen, das sich mit Leidenschaft seinen elementarsten Handlungen hingibt: den Blick zu suchen und wieder zu verlieren, ihn erneut zu empfangen und sich ihm zu entwinden; also nicht, um seiner je habhaft zu werden - auf den Besitz kommt es dem Sehen nicht an -, sondern ausschliesslich um des einen willen: zu empfinden, dieses gesetzlosen und chaotischen Tätigseins willen. Hier ist kein Erkennen. Aber ein weit offenes Auge, das ganz Sehen ist.<

Ein Gespräch mit Adrian Schiess, Adrian Schiess, Katalog Biennale Venedig 1990
. . .

24.7.13

ERFRISCHEND

eine
alte
Postkarte 
in 
der 
Tasche



fahren
bis
schön 
ist



Architektur
und
Sommerschnee



Fotos: MATIMUK

Ein Sonntagsausflug im Juni: Über ein paar Pässe getuckert. >Fahren bis schön ist<. Man müsste gar nicht weiter fahren. Denn jeder Meter ist unsagbar schön. Kindheitserinnerungen. Schnee, Sommerschnee! 

Am Wochenende soll es an die 40°C geben. Vielleicht frischt der Anblick ein bisschen auf, ohne Gewähr… Ansonsten fahrt los, es liegt noch Sommerschnee, habt es gut!

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12.6.13

TWO HOURS IN LEÇA DA PALMEIRA

this 
is
a
public
swimming
pool
and
we
like
it

Photos by MATIMUK (FV)

Piscinas des Marés in Leça da Palmeira (PT) by Alvaro Siza (1961-1966).







6.6.13

SUMMER ARCHITECTURE



I don´t like public swimming pools, but i like architecture


Photos by Walter Mair

Diving platforms in Brugg (Switzerland) by  Froehlich Hsu Architects, 2007 - 2009.







27.5.13

LEVEL APARTMENT











Photos via OFIS ARHITEKTI

Dreaming is allowed. The Level Apartment in Ljubljana by Ofis Arhitekti.