There is so much new here. Let's start with this: with the beginning of our self-employment in February, we also started a small private picture collection of spaces and moments which are very valuable to us.
Now we´d like to share it with you.
* By Mimas post we found out that we use the same Tumblr Theme like Studio Oink. No intention, no copy, just a coincidence. We wanted to have said it, think what you want.
Zwei lange Jahre und ein bisschen nicht in der Hauptstadt gewesen. Ebenso lange einen guten guten Freund nicht gesehen. Die Freundschaft ist nicht abhanden gekommen. Das grosse Berlin ein bisschen schon, da bin ich einmal wieder mehr ehrlich. Darf ich das als Gast zur Zwischenrast so sagen? Verzeiht es mir, danke.
Anders sein tut gut. Ist gut. Verkrampft anders sein ist nicht gut. Von Kopf bis Fuss. Der Kaffefürunterwegsbecher wird zum Statement, sagt Dir wer Du bist. Dong. So wurden bewusst gewisse Lokalitäten links liegen gelassen. Ja, ich mag Kaffee. Aber ich mag nicht beim Kaffee trinken beobachtet werden. Mir dröhnt noch immer die Frage nach diesem Laden in den Ohren, gefühlte zweiundfünfzig Mal. Do you read me?
Lieber ein bisschen durch Neukölln geschlendert. Die Spree entlang. Hier und da mal eingekehrt. Einen ehrlichen Espresso getrunken. Ein Fläschchen Wein. - Berlin Du bist toll. Vielleicht zu toll. Manchmal wäre ein bisschen weniger mehr. Aber Du bist und das ist gut. Und am Ende hast auch Du mich gekriegt. Ganz unindividuell. Oder war esVoodoo? Meine Vorliebe für Männerhemden wurde gestillt. Und so wie alle trage nun auch ich diese Hose, die ich mir seit einer Ewigkeit gewünscht habe.
Liebe Berliner, ich mag Euch, ich mag Eure Stadt und Krapfen mag ich auch! Auf ein Baldiges im grossen B.
Auf D a n i e l F r o s t sind wir über den wunderbarenNorse Store gestossen, der uns hin und wieder beglückt. Neben zahlreichen Designern im virtuellen Laden führen sie ihr eigenes Norse Projectsfür welches Daniel Frost fabelhaft fröhliche Shirts kreiert. Norse Projects ist inspiriert durch Skateboarding, Architektur und die feine Landschaft Skandinaviens. Also eigentlich wie gemacht für uns. Daniel Frost selbst lebt als Illustrator in London. Neben Norse ProjectsgehörenThe Times, The New York Times, das SZ Magazin, dasBuilding Design Magazine und viele andere zu seinen Kunden. Zudem ist er für den Auftritt des grossartigen The Saturday Market Projects verantwortlich, macht Mobiles zum Verlieben, ebensolches Einwickelpapier, Holzpüppchenund und und. Der Mann kann was, finden wir. Was meint Ihr?
Meine Liebe zu Denim (für Oben) war keine auf den ersten Blick. Mein erstes Stück ein weit geschnittenes Hemd. An mir meist mit hochgekrempelten Ärmeln, mal offen, mal geschlossen, nur noch nicht entschlossen zu sehen. Am Tag - es war ein sonniger im frühen Jahr, des letzten - als ich entschlossen wurde trug ich es offen. Ein wenig zerzaust muss ich daher gekommen sein, denn zur Begrüssung rauschten mir folgende Worte eines guten Freundes um die Ohren: "gut schaust Du aus, man könnte denken Du kommst geradewegs von Deinem Liebhaber und hast Dir in der Eile sein Hemd übergeworfen, ziehe es bitte öfter an". Ganz ehrlich, ich kann mit Komplimenten nicht umgehen. Nein. Ich mag sie nicht einmal hören. Doch dieses gehört zu meinen Top Fünf. Seither trage ich besagtes Hemd meist offen und immer entschlossen, mit genau diesem Gefühl und es fühlt sich ziemlich gut an. Sehr albern, sehr schön.
Die Februarsachen brachten so viel Freude, dass der Dritte in der Dreizehn nun die Märzsachen mit sich bringt. Der März - einer den ich gern hab, so zwischen Winterliebe und Frühjahrsduft - in diesem Jahr geprägt von Mut, unbekannten Wegen, über sich hinauswachsen, müde sein, mürbe sein, immer wieder alles in Frage stellen, überwerfen, weiter machen, Kämpfen und trotzdem irgendwie komisch glücklich sein, auch wenn die Kraft dafür oft fehlt. Dazwischen kurze kleine Freuden, die es braucht. Ein eigenartig besonderer März.
Sonst gab es noch ein Schwarzes Schaf bei MiMA. Eine Alma, die nun auch Berge sammelt. Einen Postkasten mit unerwartetem Inhalt - Tellerchenpost von der lieben Éva und Sprossenpost von Madame Nina, beide Damen beglückten mit Mut machenden Zeilen - habt Dank. Und immer wieder Worte von Menschen, erfahrenen Menschen: "Nicht die Nerven verlieren", "Cool bleiben", "Contenance"(ich liebe dieses Wort). Ich kämpfe weiter.
So. Schon wieder etwas Unglaubliches. Schon wieder etwas (eigentlich) Freudiges. Schon wieder etwas, was uns doch ein bisschen Angst macht. Schon wieder etwas zu gewinnen für Euch.
Zur Zeit geht alles ein bisschen schnell. Zu schnell (auch mit MATIMUK). Es wird Zeit für eine kleine Pause - bald. Kopf und Körper verlangen danach. Die Sehnsucht nach Berg und Freiheit sowieso und immer. Bevor es soweit ist seid Ihr noch einmal dran (dazu am Ende dieser Zeilen).
Dieses Foto da oben, schüchtern eingeflochten in einenFrage-Foto-Freitag von der lieben Steffi hat uns vor einiger Zeit unheimlich viele Besucher beschert. Ok, es ist nicht schlecht, aber auch nicht so aussergewöhnlich gut. Ein ganz normaler Wintermorgen. Heute sieht es genauso aus. Morgen wohl wieder. Gestern sowieso. Vielleicht ist das auch normal in der 'Blogwelt' (dass alles so schnell geht), keine Ahnung. Hier dennoch Überwältigung und zugeben auch ein bisschen Irritation an welchen Orten die morgendliche Unordnung überall aufgetaucht ist und es noch immer tut. Es bleibt uns freudig zu Danken für die Begeisterung an diesem ganz alltäglichen Moment.
Und nun zum Sahnehäubchen. Ein paar Worte (mit Absender) unter dem Winterwundergrau genügen und Ihr erhaltet mit ein bisschen Glück Post von der lieben Melanie, die ganz wunderbar schlichte Dinge unter dem Namen Petersenkreiert. Zum Beispiel - passend zum Bild - ein handgenähtes Kissen aus Sweatshirt-Jersey(Neon Disco). Und genau dieses wird auch in der Glückspost sein. Na, ist das was? Wir finden ja und sagen tausend Dank liebe Melanie Petersen. Dieses Mal müsst Ihr schnell sein: der Lostopf schliesst am 31. Januar 2013 (24:00 Uhr) seinen Deckel (ein anderer heute um Mitternacht).
Heute ein letztes Weihnachten mit… Denn nächsten Sonntag sind wir schon über alle Berge bzw. mitten drin in den schneeweissen Gipfeln und Matimuk macht Pause. Vorher dürft Ihr aber noch einen Blick auf unsere Wunschzettel werfen. Zur Linken gibt es männliche Wünsche mit Ma, nebenan die weiblichen mit Ti.
Ma wünscht sich was Nordisches auf die Ohren vonAIAIAI,(s)einen neuen alten Hut von Brixton(schon einmal gehabt, leider verloren), ein neues Objektiv für seine Photoexperimente von Olympus, mal wieder ein Brettl vom Gigi Rüfund eine weitere Ausgabe seines Lieblingsmagazins, der Mark.
Tja … sollten sich diese Wünsche nicht erfüllen (was zu 95% der Fall sein wird), geht die Welt auch nicht unter, denn ganz oben steht eine grosse Portion Ruhe in den Bergen und dieser Wunsch wird sich sowas von erfüllen. Und - psst - Ma hat sich sowieso schon einen erfüllt, Ti ebenso! Und ihr?
___ ti
Schnell was Warmes für Euch. Schlichte Cashmere Basics von Eskfür ein schönes kaltes Winterwochenende. Hier ist Arbeit, Arbeit, Arbeit angesagt, aber das letze Mal an einem Wochenende für dieses Jahr (man könnte fast in Freude ausbrechen wenn man die Energie dazu noch hätte). Habt es gut!
Ist mein bei Anna und Alma fündig geworden findet man bei Alexandra vonMerci Papier(einst flowers in a jar)- die vor kurzem ihren kleinen feinen virtuellen Papier Ladeneröffnet hat - schlicht schönes aus Papier für liebe Worte, zur Umhüllung, zum Stempeln, zum Blättern und mehr.
Alma sucht und findet das ganze Jahr über die Trüffel unter den ohnehin schon schönen Dingen. So kommt es gerade gelegen, dass sie uns zum nahenden Feste ihre schönsten Funde - für den Liebsten, für die Schwester, für die Mama, für den Bruder, für den Papa … - fein sortiert auf ihrer Weihnachtswunschliste präsentiert. Merci liebste Alma!
Ihre ganz persönlichen Wünsche verrät uns Alma bei Slomo.
It is a real pleasure for us to share a little interview with you we did with Fati, Alexnadre and Adelino - the owner ofThe White Box House.
The White Box House is a wonderful guesthouse in the heart of Porto. We have been there on oursummer trip this year. We are still swarming about the house with its warm atmosphere, the well selected furniture, the design objects, the high rooms and the simplicity and beauty of the whole composition. And not to forget the breakfast. Served very personal in the lovely kitchen of the house with home made jam and a delicious apple pie made by Fati (she is so sweet).
A stay in The White Box House is a very personal and pure experience, you can feel the passion and the love of three young people who are living for their true dream.
FATI, ALEXANDRE AND ADELINO SINCE WHEN AND FROM WHERE DO YOU KNOW EACH OTHER?
Oh!.. We met each other so many years ago. We forgot when! Before
The White Box Housewe did a lot of small
"projects" together: travels, travels, travels... This allowed to
learn a lot of things and to know each other deeply, crucial to this big
"travel".
WHICH WAS/IS YOUR MAIN PROFESSION RESPECTIVELY BESIDE WORKING IN
THE WHITE BOX HOUSE?
The White Box House team is a mix of law,
computer science and chemistry. Something difficult to explain, but maybe
something very closed to a big EXPLOSION! On the other hand, we have the same
pleasure in independent travels and the same interests in architecture,
minimalist design, vintage furniture and upcycling pieces, photography, music
and so on.
HOW DID YOU COME UP WITH THE IDEA TO DO SOMETHING WONDERFUL LIKE
YOUR HOSTEL?
When low cost companies started to flight to Porto Airport, we
intensified our travels and our stay in hostels and guesthouses and at same
time Porto became a more visited city. So we decided to open a guesthouse to
receive people as if it was our home. As Porto has so nice old houses most of
them abandoned, it was, without doubt, our start point: to find an old charming
house with garden and well placed. In order to renovated it, preserving the
original characteristics and adapting to the contemporary comfort needs, having
as final purpose to provide to the guests the ideal atmosphere for a perfect
stay and where they can live some of the local culture without losing the
feeling of being at home.
After hard search, work and burocracy we got a building from
the beginning of the 20th century, with wooden floors, granite, portuguese
tiles, a garden in the most busy pedestrian street of Porto. Meanwhile, the
building was carefully restored by the architects of the Atelier da Bouça (Filipa
Guerreiro e Tiago Correia Arquitectos).
IS THERE ANY HISTORY ABOUT THE OLD HOUSE?
The White Box Houseis a typical Oporto house belonged to a rich
family owner of several houses in the area and when the parents died, the two
daughters divided the original building in two. Now is possible to see the
symetric buildings, one renewed and the other a bit degradated. When we bought
our part, it was a vandalized and already closed cyber cafe. Before that, it
was a cultural association, and before a school. The two lower levels, during
many years, were rented to a Portuguese lady, always dressed with an Indian sari
that runned there a shop with some esoteric pieces and to his husband that used
to fix electric equipment. It's impossible to describe what we found there...many
years of stuff.
WHAT WAS THE WORST MOMENT DURING THE RESTORATION OF THE HOUSE?
Difficult to answer... We 've erased all the long process of our
brains!
WOULD YOU DO IT AGAIN?
YES! Maybe because we've erased all the process before opening!
At a moment we had a big list of names. When it was the legal deadline
to give a name we remembered the ceramic white boxes left in the basement, used
by the eletrician.
HOW DID IT COME TO THE COLLABORATION WITH THE ARCHITECTS
FILIPA GUERREIRO AND TIAGO CORREIA OF ATELIER DA BOUÇA?
We made a selection of architects, having in mind three
conditions: we must be identified with its previous work, they must be opened
enough to accept some extra ideas and they must not be our friends. We decided
for Filipa Guerreiro and Tiago Correia of Atelier da Bouça. And now we are friends. WAS IT POSSIBLE TO BRING YOUR OWN IDEAS (E.G.
MATERIALS) OR DID YOU JUST TRUST THE ARCHITECTS? Of course with told all the requirements to bring our idea up
and we follow all the process, adjusting some things when needed. But in
general we trusted, of course.
THERE ARE WONDERFUL AND VERY WELL SELECTED FURNITURE, LAMPS AND
OTHER FINE THINGS IN YOUR HOSTEL (EVERYTHING THERE IS ON THE RIGHT PLACE, NOT
TOO MUCH AND NOT TOO LITTLE) - ARE THIS PROPOSALS OF FILIPA AND TIAGO OR YOUR
OWN IDEAS?
Great - that you like, because the interior design was decided
by us. It was a difficult, but challenging, process. We are lovers, but
amateurs in this area, so we did everything with much care and passion, as if
it was for our place. Finally, it seems that we please some people, which is
rewarding. We had already a proposal of a guest to buy most of the furniture in
the living room.
YOUR ABSOLUTELY BREATHTAKING ROOM IN THE ENTRANCE FLOOR - THE
ROOM IS EMPTY AND WE FELL IN LOVE WITH THIS - WHAT WILL HAPPEN THERE IN FUTURE, DO YOU HAVE ANY PLANS?
Another "travel"... We are studying a new project to
complement the guesthouse and dynamise the extra space. The idea is a coffee/shop/restaurant/boutique/gallery, a multi purpose space directed not only to the guests, but
also to the public in general. Let see what will happen...
JUST A LAST QUESTION - WHAT IS FOR EACH OF YOU THE FAVORITE ROOM
IN YOUR HOUSE?
During our stay The White Box House has been awarded by Respect for Architecture, congratulations and again and again: dear Fati, Alexandre and Aelino thank you for the unforgettable time in your house and the little interview with us. We are looking forward to see you in Porto again very soon.